Am Samstag, dem 04.11.2023, um 09:23 Uhr ging ein Notruf in der Regionalleitstelle NordOst ein. Dass es zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gekommen sei, im Kremmener Weg in Groß-Ziethen. Daraufhin alarmierte die Leistelle Nordost, die Einsatzkräfte der Feuerwehr Stadt Kremmen Löschzug 1 und den Löschzug 3 Staffelde/Groß-Ziethen/Flatow noch auf Anfahrt wurde den Kräften der Feuerwehr mitgeteilt, dass es sich eventuell um eine Gefahrgutbeteiligung handeln könnte und zusätzlich die Kameraden aus Beetz/Sommerfeld alarmiert wurden. Ein Trecker, der einen Tank mit Pflanzenschutzmittel transportierte, war mit zwei Pkw kollidiert – einer landete auf dem Dach, der andere auf der Seite. Ein drittes Auto fuhr von hinten in die Unfallstelle hinein. Stadtwehrführer Oliver Fritz erklärt, dass solche Übungen regelmäßig durchgeführt werden müssen, um die Einsatzfähigkeit zu überprüfen. Schritt für Schritt kämpfen sich die Einsatzkräfte zu den verunglückten Personen vor, die in ihren Autos eingeklemmt sind. Alle drei Opfer – mit Schädel-Hirn-Trauma, Fraktur oder Bewusstlosigkeit – werden von Kameradinnen der Feuerwehr aus Börnicke dargestellt. Das realistische Schminken übernahm das DRK vorab im Gemeindehaus. Um 9:54 Uhr wird das erste Unfallopfer gerettet. Die Frau, die mit ihrem Opel auf dem Dach landete, ist bewusstlos und ganz bleich. Die Rettung der anderen beiden Autofahrerinnen gestaltet sich komplizierter. Doch auch sie können gerettet werden. Beendet wird der Einsatz um 10:45 Uhr. „Wenn immer alles perfekt laufen würde, bräuchten wir eine solche Übung nicht zu machen“, resümiert John Wehden, der jedoch grundsätzlich zufrieden mit dem Einsatz ist. „Der Auftrag wurde erfüllt“, sagt er. In der Auswertung ging es um Feinheiten.















































